Gewalt als Handlungsform | Kommunikation

Inhalt

In diesem Seminar wagen wir eine Annäherung an das bedrückende Thema „Gewalt“. Vor allem werden wir versuchen, den Blick auf Täter zu erweitern und Einblick in therapeutische Ansätze zu erhalten.

 

Verschiedene Fragen werden uns beschäftigen:

  • Was ist das Wesen von Gewalt?
  • Welche Bedürfnisse werden durch Gewaltanwendung gestillt?
  • Welche Störungsbilder liegen bei Tätern vor?
  • Welcher „Wertekompass“ bildet sich im Gewalthandeln ab, z.B. Rache? 
  • Wann handelt es sich bei Gewalthandlungen um Affekttaten, wann nicht?
  • Welcher Masken bedienen sich Täter?
  • Wie reagieren wir als TherapeutInnen auf erkennbare Gewaltvorfälle?
  • Wie ist Gewalt strafrechtlich einzuordnen?
  • Welche staatlichen Hilfeleistungen stehen Opfern zur Verfügung?
  • Mit welchen Methoden sind Täter therapeutisch zu beeinflussen?
  • Wie unterscheidet sich „Tätertherapie“ von allgemeiner Psychotherapie?
  • Ist Rückfallverhütung möglich? „Einmal Täter – immer Täter....“?

Im Seminar besteht die Möglichkeit, Fragen und Eindrücke zur Gewaltproblematik und deren Lösung einzubringen.

Leitung

Dr. Karl Weilbach, Kriminologe, Forensische Therapie und Prognostik

Zielgruppe

Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten sowie Fachpersonen mit Grundkenntnissen in Kunst-/Dramatherapie, Studierende des Lehrgangs Dramatherapie

Sprachen

Unterrichtssprache Deutsch

Daten

Eine neue Durchführung ist in Planung. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte an info@dramatherapie.ch. In der Zwischenzeit machen wir Sie gerne auf unser aktuelles Weiterbildungsangebot aufmerksam.

Ort

St.Gallen

Kosten

CHF 600 | exkl. Essen und Unterkunft



Anmeldung

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.